Der eigene Pool – Erste Schritte

Wir haben uns überlegt den Corona-Sommer 2020 mit einem eigenen Pool im Garten zu verbringen. Freibäder waren keine Option und für die Kinder wollten wir irgendwas tun. Zum einen wollten wir nicht täglich das Wasser aus dem Planschbecken wechseln müssen und wollten zudem die Kosten für das Erwärmen des Wassers einsparen. Mit kleinen Kindern ist 20 Grad warmes Wasser (oder kälter), wie es aus dem Hahn kommt, keine echte Option. Außerdem ist ein Planschbecken zu klein für Badespaß für die Kinder, denn schwimmen (wenn man das so nennen möchte) können sie da nicht. Erstmal wollten wir ganz klein anfangen. Zum einen um die Kosten gering zu halten und zum anderen weil die Kinder im Moment auch nichts großes brauchen. Sie sollten darin ja auch stehen können. Trotzdem, dass es klein ist wollten wir eine Solaranlage anschließen, um das Wasser günstig auf Temperatur zu bekommen.

Den Schritt gemacht zu haben bereuen wir nicht. In der Ausführung gibt es dann doch so einige Dinge, die ich mit der Erfahrung, die ich gesammelt habe, anders machen würde. Wer vor der Entscheidung steht, ob er oder sie auch den Schritt zum eigenen Pool wagen soll, der kann hier nachlesen, wie wir das gemacht haben. Ich versuche meine Erfahrungen und Fehler so gut es geht hier niederzuschreiben und die verwendeten Artikel mit Links zu versehen, wenn es denn welche gibt. Wenn über die Produktlinks eingekauft wird erhalte ich einen kleinen Teil davon. Für den Käufer ändert sich am Endpreis nichts. Wenn euch der Blog gefällt, würde ich mich freuen, wenn ihr mich auf diese Weise beteiligen würdet.

Zunächst haben wir uns für den kleinsten Intex Easy Pool mit Aufblasering, Durchmesser 2,44, Höhe 0,75m entschieden. Auch hier gehen immerhin 2500 Liter Wasser rein.

Wer glaubt, den teuersten Teil damit abgehakt zu haben, der irrt gewaltig. Bei großen Pools mag das stimmen, wer aber bei der Größenordnung von Pools das Becken als Hauptkostenfaktor hat (das geht natürlich auch), wird nicht lange Spaß haben. Das Abenteuer Pool kostet unterm Strich einige Hundert Euro. Meist sind die einzelnen Posten nicht wirklich teuer. In der Summe kommt dann aber einiges zusammen. Die meisten Investitionen die man für den Pool tätigt bleiben aber erhalten, auch wenn die Poolfolie verschlissen ist oder einfach ein größerer Pool her soll. Die Tatsache, dass die Poolfolie unterm Strich nur ein sehr kleiner Posten ist, ist auch die Chance einen kleinen Pool als Sprungbrett in die Welt der großen Pools zu wagen. Aber fangen wir mal vorne an bevor wir abschweifen.

Für einen Pool sollte man eine gleichmäßig ebene Fläche haben, die in Waage ist. Ich habe das Pi mal Daumen gemacht und Löcher im Rasen mit Sand ausgeglichen. Das war ein Fehler wie sich rausstellte. Jetzt weiß ich was ich nächstes Jahr anders machen muss. Optimal ist wohl eine ebene Betonplatte, mit einer weichen Oberfläche, auf der der Pool steht. Das können zum Beispiel Pool-Bodenschutzfliesen sein oder Kunstrasen. Quickup Pools, wie der Intex Easy Pool „rollen“ bei unebenem Boden weg (Die Bodenplatte hebt sich bei einer Seite an und auf der anderen Seite wird die Seitenwand des Pools zum Boden). Dadurch verliert der Pool an Höhe. Während eine Seite bis zum Ring mit Wasser gefüllt ist, treibt der Ring mit locker hängender Folie auf der anderen Seite. Unser Pool hat durch das Gewicht des Wassers (2500 Liter sind nach Adam Riese immer noch 2,5t) den Boden an einer Stelle so weit verdichtet, dass er hier 5cm tiefer ist als überall anders. Unseren Garten haben wir allerdings erst vor kurzem umgestaltet. Vielleicht ist das bei Gärten, die länger unverändert sind anders. Man bekommt ohne Wasser ablassen leider auch kein Material unter den Pool, um das Loch aufzufüllen. Bei einem Pool mit Metalgerüst „Frame Pool“ würde so etwas nicht so schnell passieren, die kosten ein paar Euro mehr, wären aber mein Favorit für den nächsten Pool (der dann wohl auch größer wird). Direkt auf den Rasen sollte man den Pool übrigens nicht setzen. Kleinen Steinchen o.ä. können bei dem Gewicht schnell ein Loch in die Poolfolie reißen. Ich habe eine Bodenplane unter dem Pool verlegt.

Wer wie ich bei Null anfängt, sollte beim Kauf des ersten Pools lieber etwas tiefer in die Tasche greifen und statt des Pools ohne Pumpe lieber ein Set mit kleiner Pumpe, wie das Intex Easy Pool Set kaufen. Außer der Pumpe sind hier auch Schläuche und alle Anschlüsse dabei. Das fehlt, wenn man nur die Poolfolie kauft. Man kauft hier nämlich nur den Pool mit zwei Löchern und den passenden Stopfen. Einen Schlauch bekommt man da nicht angeschlossen. Das Anschlusset alleine kostet in fast schon so viel, wie die Differenz zum gesamten Set mit Pumpe. Müsste ich nochmal loslegen, würde ich also eher zum Set Intex Easy Pool Set 244×75 greifen.

Der Grund warum ich nicht gleich zum Intex Easy Pool Set gegriffen habe: Wenn man sich mit dem Thema Pool beschäftigt, dann liest man immer wieder „Du musst eine Sandfilteranlage haben. Alles andere taugt nichts.“ Komischerweise habe ich das immer wieder gelesen, unabhängig wie groß der Pool des Fragestellers war. Also war klar: Keine Kartuschenfilterpumpe sondern Sandfilteranlage. Ich hatte Glück und habe eine Sandfilteranlage aus der Familie geschenkt bekommen, weil die alte für den Pool zu klein wurde. Für die Filteranlage braucht man natürlich auch Sand, den man einmal im Jahr wechseln sollte. Ich würde mir die kleine Kartuschenfilterpumpe einfach in den Keller stellen. Wenn an der Sandfilteranlage mal was dran sein sollte, kann man zumindest vorübergehend damit filtern. Ob die Kartuschenfilterpumpe ausreichend für unser Projekt wäre, weiß ich nicht. Vermutlich würde es auch damit gehen, aber das ist reine Spekulation. Eine Sandfilteranlage hat i.d.R. deutlich mehr Pumpleistung und man muss nicht ständig die Filterkartuschen ersetzen. Auf lange Sicht ist die Sandfilteranlage also auch günstiger.

Jetzt hat man das Becken und bekäme es auch sauber gehalten, aber ohne Schläuche bekommt man die Sandfilteranlage nicht angeschlossen. Beim Set sind Schläuche dabei, aber die sind sehr kurz. Wer die Pumpe nicht direkt neben den Pool stellen will, braucht also längere Schläuche. Die werden im weiteren Verlauf nochmal wichtig. Die Anschlüsse sind genormt und haben entweder einen Durchmesser von 32mm oder 38mm. Der Intex Easy Pool hat 32mm Anschlüsse. An die Pumpen und das meiste Zubehör lassen sich i.d.R. beide Größen anschließen. Ich habe mir daher diesen Poolschlauch x-mal gekauft. Man braucht mindestens einen zur Pumpe und einen zurück. Der Schlauch lässt sich an vorgegebenen Stellen teilen. Ich würde allerdings immer dazu raten etwas mehr Schlauch zu legen, als man tatsächlich braucht. Für den Anschluss des Schlauchs benötigt man auch jeweils eine Schlauchschelle je Anschluss. Da der Pool draußen steht sollte man Edelstahlschellen kaufen, da diese nicht rosten. Die Anschlüsse am Pool sind zwar verstärkt, dennoch ziehen die Schläuche ordentlich durch das Gewicht des Wassers nach unten, so dass hier eine kleine Falte im Pool entsteht. Ich habe über die Anschlüsse noch ein zusätzlichen Schlauchhalter gestülpt, der die Last auf der Poolwand verteilt und die Schläuche waagerecht hält.

Jetzt hat man also ein Becken, eine Sandfilteranlage und alle Schläuche. Damit hat man einen geschlossenen Wasserkreislauf. Im Prinzip hat man jetzt nur eine Deluxe Variante des Easy Pool Sets mit einer Sandfilteranlage. Für das Sauberhalten ist jetzt die Grundvoraussetzung geschaffen. Da war doch noch was mit warmen Wasser, oder? Jeden Tag hunderte Liter warmes Wasser aus der Leitung hinzufügen scheint mir nicht sinnvoll. Daher habe ich eine Solaranlage geplant. Es gibt fertige Matten in den unterschiedlichsten Größen zu kaufen. Die Qualität dieser Matten halte ich allerdings für fragwürdig, da das Material sehr dünn ist. Ich habe mich daher dazu entschieden 2 Solarschnecken selber zu bauen. Jede Solarschnecke sollte 100m Solarschlauch haben. Egal wie, die Solarheizung braucht Sonnenfläche. Bei uns dient das Flachdach vom Carport als „Ablage“ für die Solarschnecken. Hier steht nahezu den ganzen Tag die Sonne drauf und das Dach ist nahe am Pool.

Was man für die Solarschnecken braucht sind ca. 2m lange Latten / Bretter und jede Menge Solarschlauch. Anleitungen dazu gibt es im Internet jede Menge. In den meisten Fällen werden in den Anleitungen Dachlatten und Kabelbinder zum befestigen genutzt. Das ist aber wenig langlebig. Ich möchte nach dem Bau der Heizung damit wenig Pflegeaufwand haben und baue lieber stabiler. Daher habe mich dafür entschieden WPC Bohlen als Konstruktion zu nutzen. WPC hat den Vorteil, dass es nicht fault wie Holz, trotzdem aber so einfach zu verarbeiten ist. Die Bohlen gibt es in jedem Baumarkt. Für jede Schnecke werden 2 WPC Bohlen im 90 Grad Winkel zu einem Kreuz übereinandergelegt, mit einem passenden Holzbohrer Löcher vorgebohrt und mit Schrauben beide Bohlen miteinander verbunden. Ich habe hier 8 Schruaben á 35×5 genutzt. Statt Kabelbinder habe ich die Solarschläuche in Schlauchklemmen geklipst. Für eine 100m Schnecke braucht man von den Klemmen zwischen 150 und 180 Stück. Auch hier am besten vorbohren und dann mit 15x5er Schrauben befestigen. Man fängt in der Mitte des Kreuzes an mit einem Radius von ca 15cm (der Schlauch gibt die Biegung vor, lieber ein wenig größer). Das Verlegen vom Schlauch geht am besten zu zweit, geht aber auch allein. (Übrigens, der verlinkte Schlauch passt perfekt auf eine normale Gartenschlauchkupplung und ist dicht. Ich habe später einen anderen gekauft, der nicht dicht ist. Ich würde den hier also bei Bedarf selber wieder kaufen.) Die ersten paar Meter vom Schlauch werden abgerollt und dann erst angefangen von innen nach außen im Kreis den Schlauch einzuklipsen. Am besten legt man sich die Schlauchrolle so in die Mitte auf sein Kreuz, dass man nur noch einklipsen braucht ohne abrollen zu müssen. Dann geht das auch prima allein. Trotzdem sollte man vorsichtig sein. Der Schlauch verzeiht keine Knicke. Man nimmt sich lieber ein wenig mehr Zeit. Wenn man den Schlauch eingeklipst hat, hat man ein Ende in der Mitte und eins am Rand. Das in der Mitte zieht man jetzt so unter den Schlauchringen durch, dass es nicht knickt und führt ihn mit dem anderen Ende zusammen. Mit einem Kabelbinder bringt man etwas Ordnung ins Spiel. Ich habe die beiden Schläuche am Rand der Schnecke und das Schlauchende in der Mitte der Schnecke mit jeweils einer Schlauchschelle befestigt. Die beiden Schlauchenden bekommen jetzt noch jeweils eine Schlauchkupplung. Idealerweise sind die Schlauchenden so lang gewählt, dass man diese an die Verteiler (2 Stück) anschließen kann. Ein Schlauchende steckt man dabei auf den einen, das andere auf den anderen Verteiler.

Ein Verteiler wird unser Zulauf, der andere wird der Ablauf. Wie rum ist egal. Ich habe meine Schläuche noch beschriftet, damit ich nachher noch weiß welcher Schlauch zu welcher Schnecke gehört. (V1, R1, V2, R2, V3, …) Normalerweise werden diese Verteiler auf einen Wasserhahn gedreht, wir wollen aber unseren Pool damit verbinden. Adapter müssen her. Mein Verteiler hat einen 3/4 Zoll Anschluss, Der 32mm-Poolschlauch hat 1 1/4 Zoll. Daher braucht man hier (jeweils in doppelter Ausführung) eine 1 1/4 Zoll Schraubverbindung AG mit Schlauchstutzen, eine Schraubverbindung mit 1 1/4 Zoll IG (Innengewinde) auf 1 Zoll AG (Außengewinde) und eine Schraubverbindung mit 1 Zoll IG (Innengewinde) auf 3/4 Zoll AG (Außengewinde). Die beiden letzten Links sollten nur zur Veranschaulichung dienen. Ich habe hier verzinkte Temperguss Schraubverbinder gekauft, die bereits nach kurzer Zeit Rost angesetzt haben. Eine Ausführung in Messing kostet zwar etwas mehr, ist aber rostfrei und daher empfehlenswert (hätte ich auch besser machen sollen). Damit die Verbindungen alle dicht sind sollte man mit ausreichend Dichtband arbeiten. Die Schraubverbinder müssen jetzt ineinander geschraubt werden. Dafür braucht man zwei große Rohrzangen. Anschließend werden die Verteiler auf die eben gebauten Adapter geschraubt. Der Auslass des Pools bleibt weiterhin mit dem Sauganschluss der Pumpe verbunden. Der Ausgang der Pumpe geht auch weiterhin in die Sandfilteranlage und von dort geht (normalerweise) ein Schlauch zur Pooldüse. Diesen Schlauch habe ich an einen Verteiler angeschlossen und von dem Ausgang der Sandfilteranlage einen weiteren Schlauch mit dem anderen Verteiler verbunden. Jetzt wird das Wasser erstmal über unsere Solaranlage gepumpt und läuft erst dann ins Becken.

Unsere Pumpe hat für zwei 13er Schläuche zu viel Leistung (Sandfilteranlage lief über). Daher habe ich die beiden anderen Anschlüsse mit zusätzlichen Schläuchen verbunden (ohne Heizschnecke). Ich habe hiefür einfach Schlauchverbinder auf Reststücke der Solarschnecken geschraubt und diese mit den Verteilern verbunden. Damit läuft die Sandfilteranlage nicht mehr über. Wer keine Reste von Solarschläuchen hat, kann natürlich auch einfach Gartenschläuche nutzen.

Gut, der Pool wird jetzt gefiltert und erwärmt es sammelt sich aber doch allerhand im Pool an. Auch wenn man die Füße vor dem Pool abspült sammelt sich dort allerhand im Wasser an: Blätter, Ungeziefer, Sand, ….. Schwebestoffe bekommt die Ansaugdüse recht gut weg. Was aber schwimmt oder liegen bleibt ist ein Problem. Man kann den Dreck minimieren, indem man den Pool abdeckt. Ich habe immer eine Solarplane auf das Wasser gelegt, wenn wir den Pool nicht nutzen. Das hält schon eine Menge Schmutz fern. Für das was trotzdem auf dem Wasser schwimmt habe ich einen Skimmer. Der Skimmer wird am Rand des Beckens eingehängt. Der Ansaugstutzen vom Pool wird durch den des Skimmers ersetzt und der Schlauch des Skimmers darauf gesteckt. Der Skimmer saugt den schwimmenden Dreck auf. Damit ist die Oberfläche sauber und auch die Schwebeteilchen werden entfernt.

Damit bleibt noch der Dreck auf dem Boden. Hier hilft ein Bodensauger. Passenderweise hat man ja dank des Skimmers einen Anschlussstutzen für den Schlauch des Bodensaugers, der Ansaugstutzen hat aber 38mm. Damit passen die 32mm Schläuche nicht. Wir haben daher noch einen 38mm Schlauch gekauft, der dann (gekürzt) mit dem Bodensauger mit einer Schelle verbunden ist. Bevor gesaugt wird muss der Schlauch übrigens komplett mit Wasser gefüllt werden, dann der Skimmer abgesteckt und der Bodensauger angesteckt werden. Am Ansaugstutzen verwende ich keine Schlauchschelle. Der Schlauch hält so fest auf dem Ansaugstutzen.

Trotz dem Filtern wird das Wasser über kurz oder lang „kippen“. Man braucht also Chemie. Wer glaubt, dass das Unmengen an Geld kostet, den kann ich beruhigen. Zumindest bei der Poolgröße ist es echt überschaubar. Beim Aldi gab es ein Set aus einem Schwimmdosierer, PH-Minus, Schnell-Chlor-Granulat und Multitabs, sowie PH- und Chlortester für einen 10er. Bei der Größe reicht das ganz locker für mindestens einen Sommer. Für den Regelbetrieb sollte man immer prüfen, ob ein Multitab im Schwimmdosierer ist. 5-6 Tage hält ein Tab im Schnitt. Falls dieser sich aufgelöst hat (oder kurz davor ist), sollte man einen neuen in den Dosierer geben. Das wichtigste für eine gute Wasserqualität ist der PH-Wert. Ist der PH-Wert in Ordnung braucht man nur wenig Chlor und Algenvernichter. Ich prüfe dem Wert nach nur ein paar Sommerwochen nur noch etwa einmal die Woche. Man kriegt da echt schnell ein Gefühl für. Die Pumpe schafft etliche tausend Liter in einer Stunde. Die Pumpe 24/7 laufen zu lassen ist in meines Erachtens übertrieben, schadet aber nicht. Was die Mindestzeit angeht lese ich oft, dass man die Wasserkapazität des Pools * 2 nimmt und den Wert durch den Pumpendurchsatz teilt. Die meisten Pumpen schaffen mehr als 3500 Liter/Stunde. Die 2500 Liter im Pool bekommt man da locker unter einer Stunde durch. Ich lasse die Pumpe daher an schlechten Tagen mit einer programmierten Steckdose zwei Stunden in der Mittagszeit laufen und an Tagen mit viel Sonne (wenn wir den Pool nutzen wollen) läuft die Pumpe 3 Stunden nach Sonnenaufgang bis 2 Stunden vor Sonnenuntergang. Je nach Verschmutzung läuft die Pumpe auch ohne Sonne mal länger.

Mit der Heizung habe ich den Pool an einem heißen, sonnenreichen Tag bis 14 Uhr um 12 Grad wärmer auf 36 Grad bekommen. Das war natürlich viel zu warm (Pumpe zu spät ausgeschaltet), aber für kleine Kinder sollten es schon 30 Grad im Wasser sein. Sonst ist das Badevergnügen für die Kleinen eher von kurzer Dauer. So schnell wie der Pool sich erhitzt, so schnell kühlt er auch ab. Bei mir verliert er etwa 5 Grad über Nacht, bei etwa 30 Grad Wassertemperatur.

Wenn ich nur 2 Schläuche an den Verteiler anschließe, die anderen Ventile schließe und die Pumpe laufen lasse, tropft es aus dem Filter. Ich habe daher zwei kurze Schläuche (ca. 50 cm lang) direkt vom Vorlauf- mit dem Rücklaufverteiler verbunden. Damit tropft es nicht mehr und aus der Düse im Pool kommt spürbar mehr Wasser (gefühlt das 3 bis 4 fache).

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